Die Aufstellung eines Gebäudes.
Ich möchte mit diesen Beitrag, für ein Thema sensibilisieren, das sehr oft übersehen wird.
Häuser, ob sie als Wohnraum oder für die Arbeit genutzt werden, nehmen einmal das Denken, die Gefühle und Ereignisse die in diesen Räumen oder Gebäuden und Grundstücken entstehen auf und werden davon beeinflusst.
Gibt es in einem Haus oft Streit, Mobbing, geschehen Unfälle oder die normalen „Dramen“ des Lebens, so verändern diese Ereignisse das Wesen des Raumes oder Hauses.
Normales räuchern hilft nur eingeschränkt.
Genauso wird das Gebäude von Wasseradern, Gitternetzlinien, Erdverwerfungen.... beeinflusst.
Weiterhin können Ereignisse, die schon Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte zurückliegen ein Gebäude oder Grundstück beeinflussen.
Treten in einem Gebäude immer wieder Unfälle, die selben Erkrankungen auf sollte hier nach Ursachen gesucht werden, die sich unserer normalen Wahrnehmung entziehen.
Besonders wichtig ist es, wenn ein Umzug, ein Haus- oder Grundstückskauf geplant ist. Oft sind mit diesen Ereignis ein Neuanfang geplant. Dieser kann sich als schwierig erweisen, obwohl alles vorher sehr gut ausgesehen hat.
Für die Vollständigkeit: Natürlich beeinflussen positive Ereignisse genau so das Umfeld !!!
Um diese Thematik zu verdeutlichen habe ich das Fallbeispiel eines Hauses aufgeführt.
Dieses Haus ist über 100 Jahre alt. Es besteht aus Keller, Erdgeschoss, 1. + 2. Etage und natürlich dem Dach.
Die Aufstellung des Hauses war öffentlich. Ich habe bewusst weder Namen noch Ort hinzugefügt.
Bei der Aufstellung des Gebäudes habe ich entschieden, die verschiedenen Etagen zu einander zu betrachten. (Bei dieser Aufstellung sind die Nutzer des Hauses ohne Relevanz gewesen.)
Ich habe jede einzelne Etage als selbstständiges Wesen betrachtet.
Der allgemeine Eindruck des Hauses, vor der Aufstellung war:
Im Eingangsbereich ist das Gebäude muffig. Der Keller ist feucht. Je weiter man in die anderen Etagen kommt, um so angenehmer wird die Energie.
Bei der Aufstellung des Kellers war im Zentrum ein dunkles Loch, das hat Energien abgezogen. Über verschiedene Techniken ist es gelungen diese Energieform auszugleichen. Die Ursache war eine Erdgebundene Seele eines Mädchens. Sie war bereits vor Erbauung des Hauses verstorben. Wir haben diese Seele aufgestellt und ihr alles an Energien und Lösungen gegeben damit sie sich dem Licht zuwenden konnte. Nach einer liebevollen Verabschiedung von Ihr, hat sie die Ebene gewechselt.
Erst dann konnten wir uns dem Thema des feuchten Kellers zuwenden. Eine Wasserader durchströmt das Haus. Diese konnten wir leicht neutralisieren. Mit der Wasserader wandern, Naturgeister, Elementare. Sie machen oft halt in geschützten Gegenden, wie z.B. einem Haus. Wir haben gemeinsam beratschlagt, wo diese Wesen jetzt ihren Raum zur Pause bekommen. Haben diesen Ort gefunden - ich möchte ihn nicht benennen um diese Wesen zu schützen. Sie dürfen sich dort erholen bis sie gestärkt sind. Eine Einschränkung war notwendig. Sie dürfen weder Energien da lassen noch mitnehmen und wenn sie halt machen möchten, müssen sie sich so verhalten das jegliches Wesen vor Schaden bewahrt werden.
Dann wurde der Keller geerdet. Nachdem diese Aufgabe gelöst war, fanden sich Naturwesen die den Trocknungsprozess und damit die Selbstheilungskräfte des Raumes unterstützen. Sie wünschen sich regelmäßige Kontaktaufnahme,und Unterstützung, wenn sie sie anfordern. Durch Danksagung und Segenswünsche wurden die Energien abgerundet und uns wurde zu verstehen gegeben, das wir jetzt alles getan haben.
So wendeten wir uns dem Aufstieg aus dem Keller zu.
Im Erdgeschoss wurden wir von einer jungen Frau um Hilfe gebeten, die nach ihren Angaben aus Frankreich stammt. Sie wurde bei Ihrer Reise, die sie durch unsere Gegend geführt hat, angefahren und ist an den Verletzungen verstorben. Hier haben wir die beteiligten Personen aufgestellt und als sichtbar wurde, dass diese Dame Schwanger war, kam das ungeborene Kind und der Vater hinzu. Über die Aufstellung konnten wir den Seelen eine für sie harmonische Lösung anbieten und sie gingen dankbar ins Licht.
Das Wesen des Erdgeschosses hat uns in bestimmten Räumen gebeten Energien auszugleichen. Hier ging es vorrangig um Denkmuster und Energien die von Menschen an den Wänden, Boden und Decken hafteten und das Raumklima schwächte. Diese Etage schlossen wir mit Danksagungen und Segnungen ab.
Auf dem Weg in die 1. Etage begegnete uns im Treppenhaus ein Mann, er war krank, hatte einen Herzinfarkt und ist daran verstorben. Diesen Mann fragte ich nach dem Eingang, das Tor was die Seelen nehmen um ins Haus zu gelangen. Es war bereits inaktiv. Er wollte das wir uns seine Partnerschaft ansehen und die Schwiegermutter die zwischen dem Paar stand. Die Lösung war, jeden das zu geben, was er in der Situation benötigte um im Frieden zu sein. Die Verhandlung mit der Schwiegermutter ging über einige Generationen, bis sie sich genug gesehen und geachtet gefühlt hat. Als das Paar sich ausgesprochen hatte, konnte das gemeinsame Kind aus der Angst herausgehen und alle waren bereit ins Licht zu gehen. Das wir in Liebe und Dankbarkeit für die Erfahrung dieser Seelen begleitet haben.
Die 1. Etage war leicht zu reinigen. Das Wesen der Etage zeigte uns die notwendigen Veränderungen, die es sich wünschte um Stabilität zu erlangen. Auch hier haben wir mit Danksagung und Segenswünschen gearbeitet.
Auf den Weg zur 2. Etage begegneten wir einer Seele, die Gerechtigkeit erfahren wollte. Ein Vater, der sein Kind verloren hat. Durch die Unbeherrschtheit eines höheren Beamten, ist sein Kind schwer verletzt worden und verstorben. Auch diese Situation haben wir aufgestellt und auf Seelenebene ist ein Ausgleich entstanden. Das betroffene Kind war bereits im Licht, hat seinen Vater unterstützt, damit er seine Schuldgefühle ihm gegenüber loslassen konnte. Gemeinsam ist der Beamte, mit den Menschen die die Situation beobachtet haben, dem Vater und dem Kind ins Licht gegangen.
In der 2. Etage wurden verschiedene Stellen aufgezeigt. Ein bestimmter Raumabschnitt durfte nicht bearbeitet werden. Hier hat der Mensch, der die Räume nutzt , im Vorfeld, ein klares Veto eingelegt, das selbstverständlich eingehalten wurde.
Das Wesen des Dachgeschosses wollte nur an einer Stelle Hilfe haben. Dafür wurde fast im Zentrum des gesamten Hauses eine doppelte Spirale aktiviert, die Energien nach unten transportiert und in der Gegenbewegung die Energien nach oben führt. So als wenn ein Mensch angebunden ist an die Erd - Energie die sich nach oben bewegt und die göttliche Energie die nach unten fließt.
Am Ende der Aufstellung sind wir in ein zukünftiges Datum gegangen, ca. 6 Monate vorwärts. Die Energie des Hauses fühlte sich harmonischer und liebevoller an. Das Miteinader der Menschen wird sich wahrscheinlich genau so verändern.
Ich bedanke mich bei allen beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und die gemeinsamen Erfahrungen.
Ich stehe gern bei Fragen die sich ergeben zur Verfügung.
In Licht und Liebe
Petra Bär